Filmkritik: Star Trek – Beyond

Filmkritik: Star Trek – Beyond

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Eines vorweg – Regisseur Justin Lin (44) hat wieder eine Meisterleistung abgeliefert.

Das die Erwartungen an jeden Star Trek-Film groß sind,  konnten wir sehr gut vor dem Kino beobachten als eine Horde Klingonen auftauchten und anschließend die letzte Reihe des Kinosaals besetzten und dem neuen Streifen entgegen fieberten.

Wer Regisseur Justin Lin noch nicht kennen sollte, er saß bereits auf dem Regiestuhl zu “Fast & Furious” Teil 4, 5 und 6. Am Drehbuch mitgearbeitet hat Simon Pegg (46) (Scotty). Dies merkt man vorallem an der häufgen lustigen Ironie in den vielen Dialogen des Films, was den Film in keiner Weise schadet, sondern sehr zur Belustigung beiträgt und auch in Dialogen niemals langweilig erscheinen lässt. Keine Angst es gibt auch genug ernsthafte Dialoge.

J.J. Abrams (50), welcher die ersten zwei Teile von Star Trek drehte und so eine fulminanten Neustart der Serie verschaffte, hat um sich besser um “Star Wars: Das Erwachen der Macht” kümmern zu können, den Staffelstab an “Fast & Furious”-Veteran Justin Lin weitergereicht.

Was in dem Film dabei ganz besonders auffällt ist, das es hier nicht in erster Linie um große Weltraumschlachten allein geht, sondern man hier wieder auf den Ursprung der ersten Star Trek-Reihen zurück geht wo es in erster Linie um die Erkundung neuer Planeten und Kulturen ging. Dies wurde hervorragend umgesetzt.

Aber keine Angst sehr schön in Szene gesetzte und rasante Weltraumschlachten sind zu genüge vorhanden.

Alle bekannten Darsteller wie Chris Pine (Captain Kirk), Simon Pegg (Scotty), Zachary Quinto (Spok), Anton Yelchin (Pavel Chekov), Karl Urban (Pille), Zoe Saldana (Lt. Nyota Uhura), John Cho (Lt. Hikaru Sulu) haben wieder eine tolle schauspielerische Leistung gezeigt, aber auch die Rolle vom Bösewicht “Krall” wurde von Idris Elba sehr tiefgründig rübergebracht.

Von der Bewertung unsererseits würden wir “Star Trek – Beyond” auf das selbe Level setzen wie der Vorgänger “Star Trek – Into Darkness”.

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